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Santa Maria

Santa Maria

Südlichste Insel, Ostgruppe

Santa Maria

Santa Maria ist die sonnigste und südlichste Insel der Azoren.
Sie unterscheidet sich durch helle Sandstrände deutlich von den übrigen Inseln.
Warme Farben, trockeneres Klima und sanfte Hügel prägen das Landschaftsbild. Die Insel gilt als geologisch älteste der Azoren. Ruhige Dörfer, wenig Verkehr und viel Authentizität machen sie ideal für Entschleunigung.
Santa Maria ist perfekt für Wanderungen, Badeferien und Naturbeobachtung. Historische Orte erzählen von der frühen Besiedlung der Azoren. Die Strände zählen zu den besten des Archipels. Kurze Distanzen erlauben Reisen ohne Zeitdruck. Santa Maria ist ein stilles, oft unterschätztes Juwel.

  • Fläche: 97 km²
  • Länge: 17 km
  • Breite: 10 km
  • Höchste Erhebung: Pico Alta, 587m
  • Hauptort: Vila do Porto

Santa Maria ist die südöstlichste Insel der Azoren und bekannt für ihr vergleichsweise trockenes, sonniges Klima. Sie ist kleiner und ruhiger als São Miguel und ideal für Reisende, die Natur und Gelassenheit suchen.
Ausgangspunkt fast aller Erkundungen ist Vila do Porto, die einzige Stadt der Insel. Von hier aus erreicht man alle Sehenswürdigkeiten bequem per Auto, Fahrrad oder zu Fuss.

Der Praia Formosa, der bekannteste Sandstrand der Azoren, liegt wenige Minuten westlich von Vila do Porto. Er ist mit dem Auto oder Fahrrad erreichbar, vom Ortsrand führen auch Spazierwege dorthin.
Die Baía de São Lourenço ist eine terrassierte Bucht mit Weinbergen und einem kleinen Strand.
Sie erreicht man per Auto von Vila do Porto in etwa 15 Minuten oder zu Fuss über die offizielle Wanderroute PR2 SMA – São Lourenço. Diese Route führt durch Weinberge, Küstenlandschaft und historische Pfade.
Das geologisch einzigartige Barreiro da Faneca, auch „Rote Wüste der Azoren“ genannt, liegt im Inselinneren. Es ist von Santa Bárbara oder Vila do Porto aus per Auto erreichbar, kurze Wege führen zu Fuss durch das Gebiet.

Der Pico Alto, mit 587 Metern der höchste Punkt der Insel, bietet weite Ausblicke. Er ist per Auto erreichbar, alternativ zu Fuss über die offizielle Route PR1 SMA – Pico Alto. Diese Wanderung führt durch Wälder, alte Weiden und Aussichtspunkte.

Im Norden liegt der Ort Anjos, wo Kolumbus auf seiner Rückreise von Amerika anlegte. Die Bucht von Anjos erreicht man per Auto oder Fahrrad, vom Ortskern führen kurze Fusswege zum Hafen. Von Anjos aus startet die Wanderroute PR3 SMA – Anjos → Maia, eine der schönsten Küstenwanderungen der Insel. Der Weg verläuft entlang von Klippen, alten Fischerdörfern und Meeresblicken.

Die Maia, ein fruchtbares Tal mit natürlichem Meerwasserpool, ist Ziel dieser Route.
Der Naturpool ist auch direkt mit dem Auto erreichbar.

Mehrere Aussichtspunkte wie Ponta do Castelo oder Figueiral sind über kurze Stichstrassen erreichbar. Sie bieten weite Blicke über den Atlantik und die Küste.

Santa Maria ist bekannt für Fossilienfundstellen, die auf ihre grosse geologische Vielfalt hinweisen. Geführte Besuche sind teilweise möglich, meist in Verbindung mit Wanderungen. Radfahren ist aufgrund des geringen Verkehrs gut möglich, erfordert jedoch Kondition wegen der Steigungen. Wanderwege sind offiziell markiert und gut gepflegt.

Die Insel eignet sich besonders für individuelle Entdeckungen ohne Zeitdruck. Kulinarisch prägen Fisch, Meeresfrüchte und lokale Weine das Angebot. Santa Maria bietet Ruhe, Sonne und Ursprünglichkeit fernab des Massentourismus.

Cidades

Cascada, Lagoa, Praia

(ohne klassische Wasserfälle und Seen, dafür beste Sandstrände)


Montanha, Miradouro

Andere Sehenswürdigkeiten

Santa Maria

Anjos

Ein nettes kleines Dorf am Meer, mit einem kleinen Fischerhafen und einem Naturschwimmbad, was will man mehr? Anjos ist ein Ort, den man unbedingt gesehen haben muss, denn er ist voller Geschichte.

Kaskade von Aveiro

Ein imposanter Wasserfall von 110 Metern Höhe, das ist die Cascata do Aveiro. Spüren Sie die Großartigkeit von Mutter Natur um Sie herum. In Maia, an der Südostküste, finden Sie dieses versteckte Juwel.

Vila do Porto

Können Sie sich die Gefühle der Seefahrer im 15. Jahrhundert vorstellen, als sie Santa Maria als erste von neun Inseln mitten im Atlantik entdeckten?

Maia

Zwischen dem Grün der Berge und dem Blau des Meeres, hat Maia alles zu bieten. Von atemberaubenden Ausblicken auf die charmante natürliche Pool bietet ein großes Gefühl der Ruhe.

Forte de São Brás

In Vila do Porto sollten Sie einen Spaziergang durch diese alte Festung machen, die Ende des 16. Jahrhunderts gebaut wurde, um die Insel gegen Piratenangriffe zu verteidigen.

Praia Formosa

Praia Formosa gilt als der älteste Badeplatz der Azoren und ist durch die Ausrichtung des Internationalen Festivals Maré de Agosto zu einer weltweiten Referenz geworden.

Pico Alto

Er ist der höchste Berg von Santa Maria und ragt 590 Meter über dem Meeresspiegel auf. Vom Gipfel aus kann man die gesamte Gelbe Insel und an sonnigen Tagen sogar São Miguel überblicken.

Barreiro da Faneca

Allein in der Roten Wüste der Azoren zu sein, ist etwas Besonderes. Dieses trockene Gebiet ist reich an Ton, der mit alten basaltischen Lavaströmen bedeckt wurde, die eine intensive rote Farbe erzeugen.

• São Miguel: Die grüne Hauptinsel der Azoren mit der hübschen, vielfältigen Hauptstadt Ponta Delgada
• Flores: Die Insel der Blumen – geprägt von Ruhe und Abgeschiedenheit
• Faial: Die blaue Insel mit der lebhaften Inselhauptstadt Horta – hier trifft sich die internationale Seglerszene
• Santa Maria: Die ruhige Insel mit einem abwechslungsreichen Landschaftsbild und traumhaften Sandstränden
• Terceira: Die Insel der bunten Kapellen
• Pico: Die Insel der Wale und des größten Vulkans Portugals
• Sao Jorge: Die Dracheninsel mit Steilküsten und ideal zum Wandern
• Graciosa: Die anmutende und zweitkleinste Insel der Azoren
• Corvo: Die kleinste bewohnte Insel der Azoren

São Miguel

Santa Maria

São Jorge

Flores

Ternceira

Graciosa

Faial

Pico

Corvo

Die Azoren im Nordatlantik

Farol de Gonçalo Velho

Velho ist ein Leuchtturm im Südosten der Azoreninsel Santa Maria. Er steht in der Gemeinde Santo Espírito auf einem Felsvorsprung der Ponta do Castelo. Der Leuchtturm ist unter der internationalen Nummer D-2632 und der nationalen Nummer 680 registriert. Er bestrahlt einen Sektor von 181° bis 89° und hat eine Tragweite von 25 Seemeilen.

Beiträge aus Santa Maria

Leuchttürme